© Roland Zumbuehl/wikimedia commons

Unterwegs zwischen Barock und Funkstille

Auf dem Weg von der Stiftskirche in Beromünster bis hinauf zum ehemaligen Sendeturm: Sieben Hörstationen erzählen die Geschichte des Schweizer Radios – von den Anfängen 1931 bis zum Sendeschluss am 28. Dezember 2008.

Text: Usch Vollenwyder

Von Weitem ist der Glockenturm der Stiftskirche St. Michael zu sehen; steil ragt sein Spitzdach in den blauen Himmel. Das einst adelige Chorherrenstift am westlichen Ausgang von Beromünster dient heute als Alterssitz für katholische Priester, die das gemeinsame Chorgebet pflegen und Aushilfe in der Seelsorge leisten. Mit seinen fast vierzig Gebäuden und Kunstwerken von unschätzbarem Wert steht die architektonisch einmalige Anlage unter Denkmalschutz; seit 1970 wird sie aufwändig restauriert. Kirche und Kapellen, Kreuzgang und Gärten, Häuser und Höfe fügen sich zum feudalen Ganzen zusammen, das bis zur Französischen Revolution von den damaligen Stiftsherren aus dem luzernischen Patriziat bewohnt worden war.

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