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Goldgelbes Wunder aus der Neuen Welt
Maisgriess, Wasser und Salz: Das ist Polenta, und das war eine Arme-Leute-Küche, die im Lauf der Jahrhunderte immer mehr verschmäht wurde. Heute ist die Polenta wieder begehrt.
Was Mais bewirkt
Allergien
Eine primäre Maispollenallergie kommt selten vor. Allergische Kreuzreaktionen bei einer primären Gräser-Getreidepollen-Allergie auf Maispollen ist zwar möglich, jedoch wegen der schlechten Flugeigenschaften von Maispollen nur in Feldnähe zu erwarten. Menschen, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden, können Polenta bedenkenlos geniessen.
Cholesterin
Mais enthält kein Cholesterin, was für Personen mit erhöhten Blutfettwerten eine gute Nachricht ist. Sie können sich herrliche Polenta-Gerichte kochen und diese mit Wonne essen.
Diabetes
Polenta ist für Personen mit zu hohen Blutzuckerwerten geeignet. Ihr glykämischer Index liegt mit 68 in der mittleren Kategorie, was bedeutet, dass Diabetiker in Sachen Maisbrei zwar nicht gerade einen Freipass erhalten, ihn aber massvoll sehr wohl geniessen dürfen. Polenta ist denn auch ein fester Bestandteil vieler Kochrezepte für Diabetiker.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Die mediterrane Ernährung ist gesund für das Herz-Kreislauf-System. Neben viel farbigem Gemüse, Früchten, Reis, Teigwaren, Kartoffeln, Linsen, Bohnen, Erbsen, Nüssen und Fisch gehört auch die Polenta zu ihren Hauptbestand-teilen. Die wichtigsten Inhaltsstoffe von Polenta sind die B-Vitamine, Kalium, Eisen und Zink.
Übergewicht
Je nach Zubereitung – mit Butter, Milch und Käse oder nur mit Bouillon – ist Polenta eine vollwertige Hauptmahlzeit oder nur eine Beilage. Jedenfalls empfiehlt es sich bei Gewichtsproblemen, den Maisbrei gezielt und in vernünftigen Mengen in den persönlichen Speiseplan einzubauen.
Verdauung
Mais zählt – ebenso wie Gerste und Hafer – zu den Getreidepflanzen. Diese liefern wichtige Ballaststoffe, welche die Verdauung anregen. Besonders hilfreich sind sie bei Verstopfung.